Damit euch der Anfang nicht allzu schwer fällt, werde ich von meinen Sozialpraktikum berichten. Das ganze mehrwert-Team hat, genau wie ihr schon mal für eine Woche den Arbeitsplatz gewechselt. Alle haben in unterschiedlichen sozialen Einrichtungen geholfen. Wir kennen also eure Bedenken oder Befürchtungen im Vorhinein und eure Glücksmomente während oder nach dem Sozialpraktikum.
Heute berichte ich euch von meinen ersten Eindrücken als ich von dem Sozialpraktikum erfahren habe und als ich Kontakt mit der Einrichtung aufgenommen habe.
Als ich davon erfahren habe, dass ich ein Sozialpraktikum machen soll, war ich im ersten Moment überrascht. Aber eigentlich versteht es sich von selbst, dass ich auch ein Sozialpraktikum mache. Schließlich muss ich wissen, wie die Lernprogramme der Agentur ablaufen.
Nach langem Überlegen, hatte ich mich für ein Seniorenpflegeheim entschieden. Zugegeben es war nicht meine erste Wahl. Ich hatte wirklich Bedenken, was mich erwarten wird. Meine Großeltern sind zum Glück nicht auf solche Hilfe angewiesen und somit hatte ich noch keinen Kontakt mit solch einer Einrichtung.
Vor Praktikumsbeginn hatte ich ein Treffen mit der Hausleitung zum ersten Kennenlernen und zum Besprechen der Details. Hier habe ich erfahren, dass Arbeitsbeginn um 6:45 Uhr ist! Ihr könnt mir glauben, dass war schon der erste Schock für mich. So früh musste ich noch nie aufstehen…. Aber gut, alles eine Gewöhnungssache und da ich die ganze Zeit auf den Beinen war, merkte ich gar nicht, dass ich müde war. Außerdem hatte der frühe Arbeitsbeginn auch einen großen Vorteil: Frühen Feierabend.
Die Arbeit in der Einrichtung war wirklich ganz anders als gedacht. Meine Bedenken waren schnell vergessen. Natürlich gab es Situationen, in denen ich erst einmal überfordert war. Nach anfänglich zögerlichem Verhalten, wusste ich aber instinktiv was zu tun war.
Aber von meinem genauen Arbeitsablauf, von kritischen Situationen und eindrucksvollen Erfahrungen werde ich noch berichten.
(von Angelina Rajzl, Trainee der Agentur mehrwert)