Erste Engagement Vereinbarungen von ZEG in die Tat umgesetzt. Wir gratulieren!

Die Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG ist nicht nur unter den Top 3 Unternehmen, mit den meisten Engagement-Abschlüssen des Sozialen Marktplatzes 2016 platziert, sondern hat darüber hinaus bereits vier von fünf Kooperationsprojekten umgesetzt.

Frau Schülke ist Personalleiterin bei ZEG und eine Frau der Tat. Sie hat ihre gemeinnützigen Vertragspartner vom Sozialen Marktplatz gleich in der darauffolgenden Woche kontaktiert, um die gemeinsamen Pläne zu konkretisieren. So übergab das Kornwestheimer Unternehmen jeweils 1 Druck-/Kopier-/Faxgerät an den Fachbereich justiznahe Zeugen- und Prozessbegleitung und ein weiteres Multifunktionsgerät an den Verein Community Development Volta. Weitere Hardware, nämlich Schreibtische und Bürostühle, wurden an die Nachbarschaftshilfe Zuhause leben e.V. übergeben. Zudem freute sich der Verein zur Förderung von Jugendlichen e.V. über die Überlassung eines Laptops. Lediglich eine Vereinbarung scheiterte in der Praxis, da zur Verfügung gestellte Schreibtische nicht in die Räume des Vereins passten. Die Erfahrung zeigt, dass Projekte die beim Sozialen Marktplatz oft nur als Idee in groben Zügen besprochen werden, eine höhere Chance haben, realisiert zu werden, wenn sich die Beteiligten zeitnah telefonisch oder per Mail abstimmen, um weitere Schritte abzusprechen. ZEG ist zum ersten Mal auf dem sozialen Marktplatz vertreten gewesen und wird auch nächstes Jahr wieder im Marktplatz Trubel zu finden sein. „Es freut mich, wenn wir unsere funktionstüchtigen Geräte, die lediglich aus Modernisierungsgründen aussortiert wurden, an Stuttgarter Vereine weiter geben können“, kommentiert Frau Schülke zufrieden die Umsetzung ihrer Engagement-Vereinbarungen. Die generelle Bereitschaft an diesem außergewöhnlichem Veranstaltungsformat teilzunehmen, erklärt die Leiterin der Personalabteilung der ZEG so, „Der Soziale Marktplatz ermöglicht es uns, regionale Vereine und soziale Organisationen persönlich kennen zu lernen und individuelle Bedarfe fest zu stellen. Nur so ist eine Unterstützung abseits der traditionellen Geldspende überhaupt möglich. Das ist nicht nur sinnvoll und nachhaltig, sondern macht auch jede Menge Spaß!“

Kathrin Vogelbacher, Projektkoordinatorin bei mehrwert, betont immer wieder in den Einführungsworkshops, wie wichtig es ist, sich im Nachgang zeitnah bei seinem Projektpartner zu melden und konkrete Vereinbarungen zu treffen: „Der Marktplatz dient dazu den ersten Kontakt zu knüpfen. Alle Details die ein „Gutes Geschäft“ ausmacht, sollten die KooperaTionspartner möglichst rasch vereinbaren, solange die Energie und Dynamik des Marktplatzes noch wirkt.“